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Eggental

Viertageswanderung im Rosengarten- und Schlerngebiet

Bardzo trudne

17h 49min 50,26 km 4209 m max 2726 m

Anspruchsvolle und einzigartige Mehrtages-Wanderung vom Rosengarten- bis ins Schlerngebiet.

Brenner (A 22 Brennerautobahn, mautpflichtig) – Autobahnausfahrt Bozen Nord/Eggental - dann ca. 0,5 km Richtung Bozen beim Kreisverkehr, links in das Eggental (SS 241) einfahren und dann auf der langen Dolomitenstraße weiter, in Birchabruck links abbiegen bis nach Welschnofen zum Parkplatz der Kabinenbahn (ca. 20 Minuten von der Autobahnausfahrt).

Mit der öffentlichen Buslinie 180 oder 184; Haltestelle Welschnofen Zentrum; Online-Fahrplansuche auf Südtirol Mobil: www.suedtirolmobil.info

Ausgangspunkt der Viertageswanderung ist Welschnofen im Eggental. Von hier geht es zur Messnerjoch Hütte und über die ausgeschilderte Umleitung des Wanderweges [1] bis hin zum Hirzelsteig. Dieser führt zum bekannten Christomannos-Denkmal und zur ersten Übernachtungsmöglichkeit, der Rotwand Hütte.

Am nächsten Tag führt die Tour zur Vajolet Hütte. Nach dem Einquartieren bietet sich als kleiner Ausflug noch ein Aufstieg zum Santner Pass und der gleichnamigen Hütte an.

Bei der dritten Etappe geht es über den Grasleiten Pass bis hin zur Tierser-Alpl-Hütte und weiter zum Schlernhaus. Ein letzter Aufstieg zum Petz eröffnet ein wunderschönes Panorama auf die umliegende Bergwelt.

Der vierte Tag beginnt mit dem Abstieg über den Tschafatschsattel durch die Bärenfalle bis nach St. Zyprian. Die Rückkehr nach Welschnofen erfolgt über den Nigertalweg zum Nigerpass. Von dort führt derselbe zurück zum Ausgangspunkt Welschnofen.

Allgemeine Hinweise:
Die Rundwanderung dauert vier Tage, es muss also 3 mal genächtigt werden. Es empfiehlt sich, die Nächtigungen bereits vorher zu buchen und sich zu erkundigen, von wann bis wann die Schutzhäuser ihren Betrieb führen. Der Rundgang wurde so gewählt, dass keine Klettersteige und –Passagen zu bewältigen sind. Zwar kommen Sie an einigen Stellen vorbei, die mit einem Drahtseil abgesichert sind, doch handelt es sich dabei nicht um Klettersteige. Diese Abschnitte sind für einen Durchschnittswanderer bedenkenlos zu meistern.

Da die Begehung dieser Wanderrouten viel Kondition erfordert und man teilweise im hochalpinen Gelände unterwegs ist (immer über 2.000 m), sollten Erfahrung, Schwindelfreiheit und eine entsprechende Ausrüstung Grundvoraussetzung für deren Begehung sein. Bei Schlechtwetterperioden ist die Runde nicht empfehlenswert.

Die Touren sind nur Vorschläge und können beliebig erweitert bzw. abgekürzt oder umgeändert werden. Eine neue Ausgabe einer Wanderkarte ist unbedingt mitzunehmen: Gebietswanderkarte Tappeiner Eggental erhältlich bei den örtlichen Tourismusvereinen, Maßstab 1:25.000, Herausgeber Tappeiner, Preis: 5,00 €.

Die angegebenen Gehzeiten dienen als Richtwerte für Kleingruppen bis zu 4 Personen und geben nur die Zeit für die Strecke ohne Aufenthalte an.

Der Begriff Hütte hat im vorliegenden Text nichts mit dem ureigentlichen Sinn zu tun, sondern ist vielmehr ein Schutzhaus mit sanitärer Einrichtung, Telefon, meist fließendem Wasser und Übernachtungsmöglichkeiten.

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