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Trzy Szczyty/ Drei Zinnen

Wanderung: Von den Rotwandwiesen zum Kreuzbergpass

Średni

1h 30min 5,60 km 270 m max 1636 m

Landschaftlich überaus schöner, sechs Kilometer langer Höhenweg, der alten Kriegspfaden folgt und auch wenig geübten Bergwanderern empfohlen werden kann, zumal der Anstieg mittels Lift und der Rückweg mit dem Autobus bewältigt werden können. Der gute Steig zieht von den Rotwandwiesen teils an der Waldgrenze, teils oberhalb derselben am Fuße senkrechter Felsabstürze nahezu eben zum Kreuzbergpass. Vom Weg aus schöne Ausblicke zum Karnischen Kamm und nach Norden zu den Eisgipfeln der Rieserfernergruppe.

Mit dem Auto oder mit dem Bus nach Sexten, weiter nach Moos bis zur Talstation der Kabinenbahn Rotwand (Parkplatz vorhanden, Bushaltestelle).

In Moos an der Kirche abbiegen, Richtung Café Kofler spazieren und weiter durch die Wiesen zur Talstation der Rotwandwiesen-Seilbahn (ca. 10 Minuten). Dann fahren wir mit der Seilbahn hinauf zu den schönen Rotwandwiesen (1950m; Einkehrmöglichkeit). Unsere nun folgende Wanderroute ist mit der Nr. 15 gut markiert. Der Steig durchquert zunächst die flache Rodung der Rotwandwiesen, dann kurz lichten Wald und anschließend zieht er unter den bizarr geformten Felsgestalten der Sextner Rotwand, des Neuners und des Arzalpenkopfs teils über weite Schuttkare, teils durch schönen Bergwald bis zu dem vom Arzalpenkopf zum Kreuzbergpass hinab ziehenden Rücken. Die ganze Strecke hindurch kann man Reste aus dem Ersten Weltkrieg sehen, vor allem am Arzalpenkopf, der komplett von Kavernen und Gängen (Zwischenkriegszeit) durchlöchert ist. Man folgt kurz diesem Kamm, worauf ein kurzer Abstieg der Skipiste entlang über Wiesen zum Kreuzbergpass hinab führt (1636 m). Von dort führt uns der Abstieg (sofern wir nicht den Linienbus benützen) durch lichten Wald leicht fallend über den Weg Nr. 13 A bis in die "Signaue" und schließlich über den Sextner Rundweg (Nr. 1) direkt zurück zum Ausgangspunkt.
Sie ist eine leichte und landschaftlich besonders reizvolle Tour mit wenig Höhenunterschied zwischen der Waldgrenze und den Felsen mit vielen Resten des 1. Weltrkieges.

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