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Villnöss

Dolorama 3. Etappe

Mittel

4h 45min 15,84 km 633 m max 2302 m

4-Tage-Dolomiten-Höhenweg von Rodenack bis nach Lajen

 

Die schönsten Gipfel der Dolomiten , UNESCO Welterbe, immer im Blick! Der Dolorama-Weg führt in vier Etappen von der Rodenecker und Lüsner Alm nach Lajen - ein unvergessliches Natur- und Wandererlebnis im Reich der Dolomiten
 
Der 61 Kilometer lange Dolorama-Weg beginnt sanft und führt dann durch die fasettenreichen Naturlandschaften der Dolomiten. Von der artenreichen Almenlandschaft der Rodenecker und Lüsner Alm nähert man sich den imposanten Felsformationen der Aferer und Villnösser Geisler, um dann über Weiden, Wiesen und Naturpark nach Lajen hinabzusteigen. Als markante Wegweiser am Horizont: die atemberaubenden Felsformationen der Dolomiten. Zunächst der Peitlerkofel in Villnöss, beim Gömajoch im Naturpark Puez-Geisler treten die Villnösser Geisler ins Bild und im Bereich des Lajener Hausberg Raschötz erweitert sich das Blickfeld hin zum Lang- und Plattkofel und dem Schlern.
 
Der Dolorama-Weg verläuft fast zur Gänze auf Forst- und Wanderwegen , nur ein einziges Mal wird er von einer Passstraße gequert. Entlang des Weges laden Rast- und Panoramaplätze zum Pausieren ein, beispielsweise am prähistorischen Siedlungsplatz in Astmoos auf der Lüsner Alm oder beim gipfelkreuz der Raschötz. Wer die Viertages-Tour in Teilabschnitten begehen möchte, für den verkürzen zahlreiche Zu- und Abstiege den Gesamtweg. Diese sind – wie auch der Start- und Zielort – mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.

Die zahlreichen Almhütten am Weg bieten Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten.

Rund um: Ein Dolomiten-Erlebnis pur!

Gesamtstrecke:
» Ausgangspunkt: Parkplatz Zumis, Rodeneck
» Endpunkt: Lajen Dorf
» Strecke: 61 km | Aufstieg: 2.356 hm | Abstieg: 3.004 hm
» Gehdauer: ca. 19 Std. 15 Min.

Die Weg-Etappen:
1. Etappe: Parkplatz Zumis auf der Rodenecker-Lüsner Alm bis Maurerberghütte (ca. 6:30 h Gehzeit)
2. Etappe: Maurerberghütte bis Schlüterhütte (ca. 4:45 h Gehzeit)
3. Etappe: Schlüterhütte bis Schutzhütte Raschötz (ca. 5:00 h Gehzeit)
4. Etappe: Schutzhütte Raschötz bis Lajen (ca. 3:00 h Gehzeit)

Von Klausen ins Villnösstal nach St. Magdalena bis nach Zans.

Schlüterhütte bis Raschötzhütte
Strecke: 16,2 km, Aufstieg: 664 hm, Abstieg: 808 hm, Gehdauer: ca. 5 Std.
Begleitet vom typischen Ruf des Tannenhähers windet sich der Weg in der dritten Etappe weiter durch lichten Zirbenhochwald und Alpenrosengebüsch, im Schatten der bis zu 1000 Meter hohen, vom Kar aufragenden Nordwände der Geislerspitzen zur Brogles Hütte. Nach der schroffen, beeindruckenden Felslandschaft der Dolomitenwände, führt der Weg nun über die sattgrünen, sanft nach Süden abfallenden Wiesen und Weiden der Inner- und Außerraschötz entlang.
Ab Schlüterhütte (2297m) folgt man dem Steig Nr. 33 absteigend zur Gampenalm (2062m). Anschließend führt die Markierung 35 in südwestlicher Richtung auf Wirtschaftsweg zum Adolf-Munkel-Weg. Man folgt diesem bis zum Hinweis Gschnagenhardt Alm, die man in einem kurzen Abstecher links, auf Steig Nr. 36 besuchen kann, Steig Nr. 34 führt dann wieder zurück zum Adolf-Munkel-Weg. Nach der Senke von Weißbrunn steigt man westwärts zur Brogles Hütte (2045m) und zum Brogles Sattel (2119m) an. Die Route führt nun auf längerer Strecke durch die flachen Almwiesen an den Raschötz Südabhängen entlang nach Westen. Nach der Saltner Alm (2111m, Cason) im Bereich der Raschötz Bergbahn, erreicht man die Raschötzhütte (2170m).

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